Schwimmende Offshore-Windenergieanlagen sind jedoch eine relativ neue Technologie mit hohen Stromgestehungskosten (engl. Levelized Cost of Electricity bzw. abgekürzt LCOE). Das im Rahmen von Horizon 2020 von der EU geförderte Forschungsprojekt COREWIND zielt deshalb darauf ab, diese Kosten zu senken.
Um 15 Prozent will COREWIND (COst REduction and increase performance of floating WIND technology) die LCOE reduzieren. Dafür sollen vor allem zwei Komponenten optimiert werden: Verankerungssysteme (einschließlich Anker) und der sich mitbewegende, dynamische Teil des Stromkabels. Seit Anfang September arbeiten die Partner aus Industrie und Wissenschaft dafür unter der Leitung des Katalanischen Instituts für Energieforschung (IREC) zusammen. Ramboll leitet das Arbeitspaket zur Bewertung und Optimierung von O&M-Strategien und Installationsszenarien für schwimmende Windenergieanalgen.
Über COREWIND
Das Projekt läuft über insgesamt 42 Monate und soll zur Erreichung der EU-Ziele im Zusammenhang mit der Stärkung der Führungsrolle der EU bei erneuerbaren Energien durch Kostensenkung beitragen. Dies wird durch die Entwicklung der nächsten Generation von schwimmenden Offshore-Windenergieanlagen erreicht. So soll die Technologie zu einem wichtigen Akteur in der Stromerzeugung werden.Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Website der Europäischen Kommission.