Spannende Projekte und bleibende Erinnerungen
Jani Hunnius, Ingenieur im Bereich Wasserbau & Häfen, arbeitete drei Monate im finnischen Espoo.
Spannende Projekte und bleibende Erinnerungen
Aktuelle StellenangeboteJani arbeitet als Ingenieur im Bereich Wasserbau & Häfen. In seinem Team am Standort Hamburg übernimmt er verschiedenste Tätigkeiten: er arbeitet in der Objektplanung, erstellt Ausschreibungsunterlagen oder überwacht die Arbeiten auf Baustellen. Im Winter 2018 hat er drei Monate im finnischen Espoo verbracht.
„Schon bei meinem Bewerbungsgespräch habe ich erfahren, dass bei Ramboll die Möglichkeit besteht, für einige Zeit im Ausland zu arbeiten. Nach ungefähr zwei Jahren wollte ich diese Chance nun ergreifen. Ich habe meine Führungskraft darauf angesprochen und er hat mich bei dem Vorhaben sehr unterstützt.
Wie mein Vorname erahnen lässt, habe ich eine familiäre Verbindung zu Finnland. Deshalb war es für mich naheliegend, Finnland als Zielland zu wählen.
In Espoo hat mich das Team sehr freundlich aufgenommen. Obwohl mein Finnisch nicht so gut ist, konnte ich einige Kollegen beim gemeinsamen Mittagessen besser kennenlernen. Aber auch darüber hinaus war die Sprache kein Problem, da ich nicht der einzige Nicht-Finne in der Abteilung war und die Finnen in der Regel ausgezeichnet Englisch und teils sogar Deutsch sprechen.
Im Allgemeinen geht es in Finnland eher ruhig und besonnen zu. Das macht sich auch bei der Arbeit bemerkbar. Obwohl es dort natürlich auch viel zu tun gibt, hatte ich das Gefühl, dass es den Kollegen besser gelingt auch in stressigen Zeiten einen kühlen Kopf zu bewähren. Diese Einstellung möchte ich auf jeden Fall auch noch verstärkt nach Hamburg mitnehmen.

Schnee, Sturm & Pikkujoulu
In Finnland angekommen, konnte ich direkt in mehrere Projekte einsteigen. Zum Beispiel habe ich an einem Pipeline-Projekt und an einem Städtebauprojekt ganz in der Nähe des Büros mitgearbeitet.
Natürlich gab es in den drei Monaten auch Ereignisse, die mir ganz besonders in Erinnerung bleiben werden: Zum einen, das Offshore-Training, das ich zur Vorbereitung für das Pipeline-Projekt absolvieren musste. In dem zweitägigen Lehrgang wurden die Evakuierung eines Schiffes und ein Hubschrauberabsturz auf dem offenen Meer simuliert – inklusive Seegang, Sturm und Regen. Das war eine herausfordernde, aber auch sehr spannende und lehrreiche Erfahrung. Der abschließende gemeinsame Saunagang mit dem Team gehört in Finnland natürlich auch dazu und war ein Erlebnis für sich.
Auch der Schneesturm, der uns bei der Arbeit am Stückguthafen überraschte, wird mir definitiv in Erinnerung bleiben. Ebenso wie die ausgelassene Stimmung beim Pikkujoulu, der finnischen Weihnachtsfeier mit 650 Kolleginnen und Kollegen!
Die vielen neuen Erfahrungen, die ich machen durfte und die Zusammenarbeit mit dem finnischen Team, haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Jedem meiner Kolleginnen und Kollegen kann ich nur empfehlen dasselbe zu tun!“